Diözesanverbände

Jahreshauptversammlung der KAB-Neuhof

21.02.2016 - Neuhof. Rückblick und Ausblick, umrahmt von Ehrungen, standen im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung zu der Vorsitzender Otto Möller neben zahlreichen Mitgliedern auch KAB Diözesansekretär Michael Schmitt begrüßen konnte.

In seinem Rechenschaftsbericht ging er auf die Mitgliederentwicklung und die verschiedenen Veranstaltungen sowohl auf örtlicher als auch überörtlicher Ebene während des letzten Vereinsjahres ein. Besondere Erwähnung fand der Verkauf des fair gehandelten und organisch angebauten KAB Kaffees „Nueva Armonia“. Das hohe Umsatzniveau der letzten Jahre konnte auch in 2015 gehalten werden.

Auch die erneute Unterstützung von Pfarrer Dr. Michel Mvomo (Kamerun) erwähnte Möller. Nach dessen Vortrag über das bisher in seiner Heimat Geleistete, führte eine spontane Sammlung zu einem Unterstützungsbeitrag in Höhe von 500 €.

Durch die Teilnahme an der Altkleidersammlung konnte die KAB-Neuhof wieder einen erheblichen Beitrag zum guten Gesamtergebnis leisten.

Die gemeinsam mit dem VdK Neuhof durchgeführten Informationsveranstaltungen waren gut besucht und beide Vereine seien sich darüber einig, auch in Zukunft dieses bewährte Modell beizubehalten.

Die Mitglieder folgten einstimmig dem Antrag von Benno Leinweber auf Entlastung des Vorstandes, nachdem er dem Kassierer Hermann Möller, nach dessen Kassenbericht, eine einwandfreie Kassenführung bescheinigt hatte.

Zusammen mit dem Vorsitzenden und Präses Pfarrer Dr. Dagobert Vonderau zeichnete Diözesansekretär Schmitt Hartmut und Maria Kullmann für 50-jährige Mitgliedschaft und Reinhard Roswitha Kress für 25-jährige Mitgliedschaft mit einer Urkunde und der entsprechenden Mitgliedsnadel aus. Daneben erhielten sie noch ein Präsent. Möller hob in seiner Laudatio besonders das vielfältige Engagement der geehrten Mitglieder hervor und dankte ihnen dafür. Er verband damit die Hoffnung, dass er auf ihre vielfältige Mitarbeit auch in Zukunft rechnen dürfe.

Zum Abschluss informierte der Diözesansekretär über das Thema „KAB – für mehr Gerechtigkeit“. Dabei hob er den Kampf um die Ablehnung der Freihandelsabkommen CETA und TTIP hervor. Längst seien die Argumente, diese würden mehr und sicherere Arbeitsplätze mit sich bringen, wiederlegt. Vielmehr bestehe z. B. die Gefahr der Einschränkungen des Sozialschutzes für Arbeitnehmer.

Bezugnehmend auf das KAB-Engagement innerhalb der Allianz für den freien Sonntag berichtete er von den neuerlichen juristischen Erfolgen. Derzeit würden die „Vorantreiber“ aus dem Einzelhandel zwar die gesetzlichen Grundlagen weitestgehend außeracht lassen und die gemeindlichen Entscheidungsgremien hofften auf wenig Widerstand, doch müssten sie damit rechnen, dass die Allianz mehr und mehr Klagen vor den Verwaltungsgerichten anstreben.

Auch die aktuelle Flüchtlingssituation griff Schmitt auf und warb darum, im Rahmen des Möglichen für den Verein bzw. jedem Einzelnen, sich zu engagieren um zu einer gelingenden Integration beizutragen. „Das Engagement für Flüchtlinge ist keine Einseitige Bereicherung, sondern eröffnet auch für Helfer durchaus neue Horizonte“ berichtete er aus seiner Erfahrung heraus. „Vor Dankbarkeit strahlende Augen sind oft ein motivierender Lohn für diese Tätigkeit.“ (Otto Spahn)

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