Diözesanverbände

ACA fordert von nächster Regierung solide Finanzierung der Sozialversicherungen

In der Pflege muss der Staat die Bürger:innen entlasten, so die ACA-Delegierten. Foto: bilderbox

Die nächste Bundesregierung muss sich dringend einer umfassenden Reform in den Sozialver-sicherungen stellen. Zu diesem Ergebnis kommen die Mitglieder der Delegiertenver-sammlung der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Arbeitnehmer-Organisationen (ACA).

Die Delegierten der drei christlichen Verbände Kolping, Katholischer Arbeitnehmer-Bewegung Deutschlands (KAB) und der Bundesverband Evangelischer Arbeitnehmer (BVEA) sehen mit dem Ampel-Aus, dass in der gesetzlichen Rentenversicherung „tiefgreifende Reformen auf sich warten lassen“ und „auf kurzer Sicht unwahrscheinlich geworden sind“. Die ACA sieht insgesamt, ob bei der Pflege-, der Gesetzlichen Kranken- oder der Gesetzlichen Rentenversicherung, höhere Belastungen auf Beitragszahler:innen und Versicherte zukommen.

Politik muss klare Finanzkonzepte vorlegen

Die christlichen Sozialverbände bemängeln zudem, dass seitens der Politik keine klaren Konzepte vorgelegt werden, um die Sozialversicherung und damit den wichtigsten Eckpfeiler der sozialen Sicherung in Deutschland auf finanziell solide Füße zu stellen.

In einer gemeinsamen Erklärung fordern die Delegierten der Arbeitsgemeinschaft in Bezug auf die kurzfristig angesetzte Bundestagswahl „konkrete Konzepte der zur Wahl stehenden Parteien“. „Es bedarf einer umfassenden Reform der Beitrags- und Steuerfinanzierung in der Sozialversicherung".

 

Hier die Erklärung der ACA-Delegierten.

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